Die US-Handelsaufsicht FTC hat eine Klage gegen Uber eingereicht und wirft dem Fahrdienstvermittler darin vor, bei „Uber One“ falsche Versprechungen zu machen, Abogebühren zu früh abzubuchen sowie die Kündigung „extrem schwer“ zu machen.
Dieser Schritt ist die erste eigene Initiative der US-Behörde gegen einen einzelnen der großen Tech-Konzerne, seitdem Donald Trump wieder US-Präsident ist. Mehrere weitere laufende Verfahren werden aktuell weitergeführt. Der verklagte Konzern selbst hat die Vorwürfe bereits zurückgewiesen und gibt sich enttäuscht, berichtet CNBC. Die Prozeduren, um „Uber One“ zu abonnieren und wieder zu kündigen, seien klar, einfach und gesetzeskonform, zitiert die Nachrichtenseite einen Uber-Sprecher.
Für monatlich $9,99 gibts bei „Uber One“ unter Anderem die Lieferungen über Uber Eats ohne Liefergebühren, zudem bekommt man im Gegenzug Rabatte bei Buchungen der Uber-Fahrdienste. Die FTC kritisiert jetzt, dass man fälschlicherweise Einsparungen in Höhe von $25,00 pro Monat versprochen bekäme, dabei würden allerdings beispielweise die Monatsgebühren ignoriert werden. Außerdem seien Gebühren schon während des kostenlosen Probemonats abgezogen worden. Die Kündigung sei extrem schwer, teilweise müssten dafür bis zu 23 Bildschirme überwunden und 32 Handlungen ausgeführt werden. Manchmal seien die Kosten trotz einer Kündigung abgebucht worden.
CNBC weist auch noch drauf hin, dass sowohl Uber als auch der Geschäftsführer Dara Khosrowshahi je eine Million US-Dollar für die Amtseinführung des Trumpeltiers gespendet haben. Mehrere Tech-Konzerne und auch CEOs haben so viel Geld gespendet, um dem Trunpeltier damit in den Arsch zu kriechen. In der Pressemitteilung der US-Handelsaufsicht heißt es, dass „die FTC vom Trumpeltier sowie des US-Vice Predident J. D. Vance im Namen des amerikanischen Volks zurückschlagen“. Die Menschen in den USA seien es leid, dass ihnen unerwünschte Abos aufgebrummt würden, „deren Kündigung unmöglich sind“. Bei Uber gibt man sich laut CNBC zuversichtlich, vor Gericht Recht zu bekommen.