Die Stadler Bussnang AG und die Stadler Rheintal AG wollen ihre Kräfte und haben ihre Fusion zur Stadler Rail Schweiz AG am 20. Juni 2025 abgeschlossen. Die Zusammenlegung soll die Zusammenarbeit der beiden Standorte fördern und zudem auch administrative Prozesse vereinfachen.
Bei der Fusion soll es sich um einen rein juristischen Zusammenschluss der beiden Gesellschaften handeln. Steuerrechtlich soll dieser rückwirkend per 01. Januar 2025 gelten. Zwar sollen die beiden Standorte unter einem Dach, aber mit der jeweils bestehenden Organisation sowie Führungsstruktur, weitergeführt werden. Der Standort Rheintal soll demnach rechtlich als Zweigniederlassung weiterbetrieben werden
Lucius Gerig, Divisionsleiter Schweiz, betonte:
„Durch die Zusammenlegung wird die bereits sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Standorten weiter gestärkt und administrativ deutlich vereinfacht.“
Die Fusion selbst soll für die Mitarbeitenden keine spürbaren Auswirkungen haben. Arbeitsverträge, Führungskräfte, Arbeitsorte sowie die Anstellungsbedingungen sollen auch in Zukunft fort bestehen. Auch für Kund*innen und Zuliefernde soll sich nichts außer dem Namen ändern.
Durch die Fusion werde die Zusammenarbeit der beiden Organisationen vereinfacht. Zudem werde der administrative Aufwand, beispielsweise bei internen Verrechnungen oder Warenbewegungen, reduziert. Redundante Arbeiten sollen hierbei wegfallen. Das soll auch die Effizienz erhöhen und die Kosten senken.