Der in München ansässige Fernbus– und Bahnanbieter Flix hat kürzlich wie schon vor einiger Zeit angekündigt den Betrieb in Mexiko aufgenommen.
Seit dem 27. Mai verbindet das neue Streckennetz sechs Städte in fünf mexikanischen Bundesstaaten. Wie Flix mitteilte, handele es sich bei diesen Städten um Mexiko City, Monterrey, Torreon, Santiago de Queretaro, San Luis Potosi sowie Matehuala. Die Fahrgäste in Monterrey sollen dabei mit der Zusammenarbeit mit dem nordamerikanischen Flix-Tochterunternehmen Greyhound die Möglichkeit haben, mit einem Umstieg über 1.600 Ziele in den USA und Kanada zu erreichen.
Für den Betrieb in Mexiko kooperiert der Münchener Fernbus– und Bahnanbieter mit drei lokalen Buspartnern. Mit dem mexikanischen Markteintritt und damit in den drittgrößten Busmarkt weltweit, unterstreicht Flix auch die eigene globale Expansionsstrategie. Flix hat schon im Februar angekündigt, noch dieses Jahr neben Mexiko auch nach Peru expandieren zu wollen. Das Unternehmen ist auch schon in Brasilien sowie in Chile aktiv und sieht in Mittel- und Südamerika weiterhin noch ein sehr großes Wachstumspotenzial, da hier Busse oft das wichtigste oder sogar einzige Reisemittel darstellen.
Mit dem Start in Mexiko ist Flix mittlerweile auf insgesamt vier Kontinenten in über 40 Ländern vertreten. Zum Markenportfolio gehören neben FlixBus auch FlixTrain, Kamil Koç sowie Greyhound. Dabei basiert das Geschäftsmodell von Flix auf einer Kombi aus Tech-Startup, E-Commerce und klassischem Verkehrsunternehmen. Ziel sei es demnach, auch in Mexiko ein modernes Reiseerlebnis mit der bekannten Technologieplattform und der App zu bieten.