Google Keen

„Keen“: Google veröffentlicht Pinterest-Rivalen

Googles Entwicklerteam „Area 120“, welches sich mit experimentellen Diensten und Apps befasst, hat diese Woche einen neuen Service namens „Keen“ gestartet . Der Funktionsumfang ist an die Fotopinnwand „Pinterest“ angelehnt. Keen setzt auf besondere Themen sowie die Machine-Learning-Erfahrungen von Google. Der Service ist ab sofort als Web-Version, aber auch als Android-App, verfügbar. Laut Gründer CJ Adams soll es sich bei Keen eine Alternative zum „hirnlosen“ Browsen in Online-Feeds handeln.

Mittels eines sogenannten Keen, was das Äquivalent zu Pinterests Pinboards sein soll, können User Beiträge zu allen erdenklichen Themen erstellen, beispielsweise Fotografieren, Kunst, Mode oder Grillen. Innerhalb dieses Keens kann man dann diverse unterschiedliche Artikel und Infos zu diesem Thema sammeln. Andere User können eigene Artikel zum Keen hinzufügen und dem Thema auch folgen. Zudem kann man die Keens mit weiteren untergeordneten Themengebieten ausstatten. Keen soll laut Google im Vergleich zu Pinterest in Bezug auf frühere Suchanfragen und Interessen bessere Ergebnisse liefern. Ob das wirklich der Fall ist und ob Keen sich auch auf lange Sicht gesehen zur besseren Online-Ideensammlung aufschwingen können wird, muss sich aber natürlich erst mal zeigen.